Mit jedem Mitarbeiter der geht, geht auch ein Stück Identität eines Unternehmens.
Die Neu-Besetzung offener Stellen ist bei Weitem teurer als Mitarbeiter langfristig zu binden. Mal ganz abgesehen von hohen Schaltkosten, hinterlassen Mitarbeiter, die – aus Frust – gehen, Spuren bei den Mitarbeiterkollegen/innen. Eine nachzubesetzende Stelle bedeutet für die Mitarbeiter erst einmal erhebliche Mehrbelastung und die Einarbeitung des neuen Mitarbeiters ist ebenfalls zeitraubend. Vom Wissensverlust mal ganz abgesehen.

Deutsche Unternehmen haben kaum Fans unter ihren Mitarbeitern.

So die Ergebnisse der repräsentativen Studie  „Mitarbeiterfocus Deutschland 2018“ des Mainzer Marktforschungs- und Beratungsunternehmens 2HMForum. Demnach sind nur 21% der Beschäftigen Fans ihres Arbeitgebers, 28% sind sogar Gegner und Enttäuschte. Und von den Fans selbst haben gerade einmal 30% vollstes Vertrauen zu Ihrem Arbeitgeber. Nur  35 % empfehlen auf jeden Fall Ihren Arbeitgeber weiter.  Diesem Ergebnis liegen 2.250 Befragungen deutschlandweit zugrunde.

Es ist erwiesen: frustrierte Mitarbeiter arbeiten lange nicht so effizient wie zufriedene. Oft noch begleitet von höheren Fehlzeiten, mangelndem Engagement und einer hohen Bereitschaft zu kündigen. Ihre Mitbewerber freut das sicher, wieder steht ein Mitarbeiter dem Bewerbermarkt zur Verfügung.

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